Mittwoch, 11. Juli 2012

Rückflug in die Heimat

Nachdem uns der Limo-Service am Sonntag Mittag im Hotel in Brooklyn abgeholt hat, sind wir mit diesem zu dem Newark Flughafen in New Jersey gefahren. Der Check-In war etwas konfus, da es wieder einmal nur Bildschirm-Terminal gab und wir mit unserer Confirmation Number irgendwie nicht weiterkamen. Die Informationen zum Flug kamen dann erstaunlicherweise erst durch Einscannen unserers Reisepasses. Dank unserer Kofferwaage haben wir das Gewicht unserer beiden Koffer sehr gut verteilt, so dass wir nichts drauf zahlen mussten. Bei dem einen Koffer haben wir wieder eine Punktlandung hinbekommen. Interessanterweise hatten wir jetzt zwischen dem Inlandsflug von Buffalo nach New York und dem Rückflug nach München 3 kg weniger im Gesamten, obwohl wir nochmals T-Shirts eingekauft haben. Ob jetzt allein die Kosmetik dies ausgemacht hat, ist noch offen ;) Bisher vermissen wir mal noch nichts ....

Die Sicherheitskontrolle war wieder kein Problem. Der befürchtete Nacktscanner wird laut einer Informationstafel nur bei Verdacht eingesetzt. Den Flughafen haben wir uns etwas größer vorgestellt, es gab leider an unserem Gate auch nur ein Duty-Free Shop. Aber einen leckeren Eiswein aus Niagara haben wir trotzdem gefunden.
Der Flug war aber insofern stressig, da wir mal wieder eine Stunde später als geplant losgeflogen sind. Diesmal mussten noch Gepäckstücke nachgeladen werden. Dadurch wurde aber auch später das Abendessen serviert und die Zeit, in der hätten Schlafen wollen, wurde immer weniger. Zudem hinter Claudia ein nervendes Kind sass, dass andauernd mit dem Fuss gegen den Sitz gehämmert hat. Selbst nach Aufforderung wurde es gefühlt nicht weniger. So war an Schlaf nicht soviel zu denken. Kaum hatte Claudia etwas Schlaf gefunden, wurde auch schon wieder das Frühstück serviert. Michael hat es irgendwie gar nicht geschafft ein Auge zu zu machen. Es war auch einfach nur unbequem und keinesfalls erholsam.
Ziemlich gerädert haben wir dann erstmal ewig auf unser Gepäck warten müssen. Dafür hatten wir keine Probleme mit dem Zoll. Nachdem Michaels Eltern etwas Pech bei der Fahrt von Ulm nach München mit Stau hatten, müssten wir uns dann erstmal zusammen telefonieren. Bei Michaels Eltern angekommen, haben wir uns erstmal durch leckere "Haußmanns"-Kost verwöhnen lassen. Es war mal wieder schön etwas typisch Deutsches wie Spätzle zu essen.
Nachdem wir so wenig Schlafen konnten, haben wir uns dann erstmal ein Nachmittagschläfen gegönnt uns sind anschließend nach Dornbirn weitergefahren, da Claudia in die Muskikprobe wollte.

Leider hat uns der Jetlag sehr erwischt. Michael hat zwar von Montag auf Dienstag geschafft über 12 Stunden zu schlafen, aber dafür in der Nacht drauf so gut wie gar nicht. Bei Claudia war es gerade umgekehrt. Jetzt sind wir gespannt auf die nächste Nacht ;). Momentan sind wir noch beschäftigt gegen den Wäschehaufen anzukämpfen. Uns wird es also nicht langweilig im Urlaub vom Urlaub ;)

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