Nachdem wir ein Whirpool im Zimmer hatten und der Tag wahrscheinlich eh stressig wird, haben wir erstmal den Morgen bis wir auschecken mussten zum Relaxen verwendet. Wir hatten ja eigentlich alles schon in Niagara gesehen.
Fahrt nach Buffalo
Anschließend hat uns der Niagarashuttlebus, mit dem Ziel Flughafen Buffalo vom Hotel abgeholt. Mit uns sind noch drei Amerikaner mitgefahren, die den gestrigen Canada Day in Niagara mitgemacht haben. Vom Busfahrer wurden wir gleich zu Beginn für den Grenzübertritt angewiesen, wie es ungefähr ablaufen könnte und welche Papiere wir benötigen. Umso näher wir der Grenze kamen, desto nervöser wurde Claudia ;).
An der Grenze selber wurde dann zuerst alle Pässe eingezogen und kurze Fragen gestellt. Da wir aber noch kein Stempel und kein Touristenvisum im Pass für Amerika hatten, mussten wir in einen Wartesaal sehr lange auf die Überprüfung warten. Als wir endlich aufgerufen wurden, hatten wir sehr großes Glück mit der Grenzbeamtin, denn Sie war sehr nett und hilfsbereit. Interessanterweise durften wir genau die selben Fragen wie für das ESTA Formular noch einmal ausfüllen - und natürlich dafür bezahlen.
Als wir beim Flughafen angekommen sind, haben wir uns nochmals bei den Amerikanern für das Warten entschuldigt. Jedoch fanden diese es sogar amüsant und meinten, sowas muss man auch mal mitgemacht haben.
Flug Buffalo - New York
Der Flughafen in Buffalo war erstaunlich kein, vergleichbar mit Memmingen. Die Sicherheitskontrolle war daher einfach lässig und nicht der Rede wert. Allerdings gab es nochmal einen kleinen Adrenalinstoss, als Claudia nach der Sicherheitskontrolle merkte, dass das Flugticket weg ist. Aber nach Rückfrage bei den entsprechenden Beamten, war es hinterlegt worden. Der Stress war allerdings dann immer noch nicht zu Ende, da es ein technisches Problem mit den Sensoren der Klimaanalage im Flugzeug gab, so dass wir auch erst eine Stunde später abfliegen konnten. Da wir auf dem JFK gelandet sind, hatten wir bereits schon hier die Gelegenheit New York aus der Vogelperspektive zu sehen.
Unsere erste und letzte Taxifahrt
Nachdem wir in Brooklyn untergebracht sind und die ganzen Shuttleservices vom Flughafen nur nach Manhattan gehen, haben wir uns ein Taxi genommen. Die Taxifahrt war durchwachsen, der Taxifahrer war etwas seltsam. Wir haben festgestellt, dass die Taxifahrer kein Navigationsgerät im Auto haben, sondern anscheinend über Funk der Zentrale durch New York geleitet werden. Aber immerhin hat der Taxifahrer auf eine gute Fotogelegenheit der Skyline hingewiesen.
Da der Tag sehr stressig war, haben wir nur unser Viertel rund ums Hotel erkundet und sind auf ein Supermarkt gestossen, der sehr frische Salate und Obst sowie ein sehr umfangreiches Biersortiment anbietet.
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