Diesmal hatten wir uns Uptown von Manhatten vorgenommen. Beim Rauchen vor dem Hotel haben wir aber erst mal eine Müncherin kennengelernt, die ihren ersten Tag in NY war und sich von einem berühmten Tätowierer das Bild ihres Vaters verewigen lassen wollte. Nach einer kleinen Einführung in die Handhabung des Subway Netz in NY sind wir dann gemeinsam Richtung Macy's los, da wir immer noch auf der Suche nach einem Ersatz für Michaels Rucksack waren. Wir fanden jetzt nicht dass es ein besonderes Kaufhaus ist. Es ist halt wie alles in Nordamerika einfach ein paar Nummern größer als bei uns. Was eher verwunderlich war, dass an keinem Rucksack ein Preis hing. Schlussendlich haben wir jetzt einen sehr praktischen Rucksack zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis bekommen, den wir auch gleich eingeweiht haben.
Central Park
Anschließend sind wir mit der Subway weiter Richtung Central Park gefahren und haben uns für 3 Stunden Fahrräder ausgliehen. Was auf der Karte mit extra Bykerides aussah, stellte sich als geteerte vierspurige Strasse durch den Park heraus, allerdings immer nur am Rand. Um etwas wirklich vom Park sehen zu wollen, musste man absteigen und das Fahrrad schieben. Es war jedoch so gut wie keine Beschilderung vorhanden, so dass wir durch Zufall plötzlich am Ende vom Park am Rand von Harlem waren. Vom Inneren des Parks haben wir dann leider nicht so viel gesehen, da wir die ganze Strecke ja auch wieder zurück mußten und wir nur drei Stunden Zeit im Gesamten hatten.
Ride the Beast
Zum krönenden Abschluss des Tages sind wir wieder an den Pier 83, um mit dem Speedboat The Beast über den Hudson River zu fahren. Die vordersten Plätze waren bereits belegt, so dass wir nur im vorderen Bereich, allerdings am Rand saßen. Dementsprechend nass sind wir geworden, wenn das Schnellboot die Geschwindigkeit wegnahm und so ein grosser Wasserschwall ins Boot platschte. Interessanterweise ist das Wasser im Hudson River sehr salzhaltig, also lieber den Mund zulassen ;).
Es war schon ein besonderes Erlebnis, mit knapp 70 km/h Richtung Freiheitsstatue und zurück zu fahren. Nicht jede Welle war angenehm aber es war sehr lustig. Claudias Käppi hätte fast dran glauben mussen, so schnell war das Boot.
Auf dem Nachauseweg haben wir wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang in Brooklyn miterleben dürfen.
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