Huntsville wir kommen

Diesmal geht es weiter in den Urlaubsort Huntsville (Muskoka), dass auch die Hauptzufahrt zum Alonquin Provinzpark darstellt und ein kleines Skigebiet ist. Die Landschaft auf dem Weg dort hin ist geprägt durch viele kleine bis mittlere Seen und viel Wald, umso näher es zum Alonqiun Park ging.

Im Industriegebiet von Huntsville haben wir in einem rießigen Walmart eingekauft und Claudia hat endlich ihre heißbegeherten Minikarotten bekommen ;).

Hidden Valley Resort

Diesmal waren wir zwar ebenfalls nicht direkt in der Stadt für die untergebracht, dafür aber wunderbar in der Natur an einem See gelegen. Das Hotel Hidden Valley Resort ist wirklich sehr versteckt gelegen, aber wird auch gerne für Hochzeiten gebucht. So haben wir live eine kanadische Hochzeit am Rande mitbekommen.



Da das Wetter wunderbar war und wir diesmal sogar zwei Nächte übernachten, haben wir uns zuerst im Swimmingpool erfrischt und sind anschließend in die Stadt Huntsville zum Abendessen gegangen. Huntsville selber liegt wiederrum auch an einem See und die kleine Hafenpromenade ist sehr nett gestaltet. Wir waren in dreistöckigen Irish Pub mit perfekter Sicht auf den See.


 

Outoor Gallery 
Eigentlich wollten wir auch noch ins Kino an dem Abend, aber nachdem nur zwei Filme lief, die uns beide nicht interessiert haben, sind wir die historische Altstadt erkunden gegangen. In der ganzen Altstadt sind faszinierenden Bilder, die auf eine sehr schöne Art die Natur widerspiegeln, an den Hauswänden vorhanden. Claudia hat diese mit Begeisterung fotografiert und erst zum Schluß festgestellt, dass dies die Bilder der Group of seven sind. Diese sieben Künstler haben es sich zum Ziel gesetzt, sich ausschließlich von der kanadischen Landschaft inspirieren zu lassen.
 




Nachdem Huntsville relativ klein ist, sind wir wieder zurück ins Hotel und haben den Abend an der Bar ausklingen lassen und wir haben festgestellt, dass die Hochzeitgäste schon sehr angeheitert waren ;). Den Sonnenuntergang haben wir dadurch leider verpasst.

Algonquin Park 

Am Sonntag morgen mussten wir zeitig aufstehen, da wir an das andere Ende des Provinzpark zum Kanufahren verabredet waren. Der Park ist ein 7.537 qkm Naturschutzgebiet mit viel Wald und Seen und dadurch vielen Möglichkeiten zu Wanderungen oder Camping un zum Kanu- oder Kajakfahren oder Rafting.



Der Highway 60 geht insgesamt 60 km durch den Alonquin Park. In frühen Morgenstunden oder am Abendstunden ist die Wahrscheinlichkeit Tiere zu sehen sehr hoch.
Bisher waren wir von Sonne verwöhnt, nur an diesem Tag nicht. Deshalb war die Kanutour sehr durchwachsen, da für Mittag Gewitter angesagt war. Unsere geplante Wanderung auf den Lookout Trail, um die Weite des Nationalparkes besser erfassen zu können, ist Wort wörtlich ins Wasser gefallen. Auf der anderen Seite hat das Wetter dazu beigetragen, dass wir mehrmals an dem Tag Elche gesehen haben.




Da das Wetter nicht gut war, haben wir statt der Wanderung einen Halt im Visitor Centre gemacht. Dort war eine Interessante Ausstellung über die Waldbewohner des Algonquin Parks sowie diverse Bilder von Künstlern. Es gab dort auch eine Tafel, in der aktuelle Sichtungen von Tieren eingetragen werden konten:



Unsere erste Sichtung um 8:10 Uhr bei km 28 war schon vermerkt. Die anderen beiden Elche haben wir erst bei der Rückfahrt gesehen.